Manchmal darf es etwas ruhiger sein. So habe ich einen Urlaubsort für mich entdeckt, den ich immer wieder Besuche: Ameland mein Seelenort.
Das Auto lasse ich auf dem Festland, nur das Fahrrad geht mit und immer führt der erste Weg nach dem einchecken ans Meer. Dann bin ich angekommen.
Und das ein Strand nicht aussehen muss wie eine Sardinendose zeigt Ameland eindrucksvoll. Wenn auch im Sommer besonders viel los ist, findet sich dennoch immer genügend Platz.
Unendlich viel Platz zum Wandern, Vogelbeobachtung, in den Dünen liegen und lesen oder den Wolken zuschauen.
Da steigen bunte Drachen in die Luft, Hunde jagen ihrem Spielzeug nach oder es wird gesportelt. Die einen laufen in der dicken Jacke umher, während andere noch im Sand spielen, schwimmen, surfen, kiten oder oder am Strand segeln.
Die Strandbars laden zu den verschiedensten Leckereien ein, sowie das Nationalgetränk Nobeltje (allerdings nichts für Kinder).
Jeder findet, was er braucht.
Besonders interessant ist auch das Bunkermuseum Ameland bei Hollum. Außerdem kann man eine Führung buchen, welche zu den "versteckten" Bunkern führt.
Ebenso geführt, kann man eine Wattwanderung von Holwerd nach Ameland machen oder sich im Naturzentrum Ameland über die Meeresbewohner der Nordsee informieren., wenn man nicht gleich eine Bootsfahrt zu den Seehundbänken machen möchte.
Tips für Nachahmer
Wenn ihr mit dem Auto auf die Insel fahren wollt, ist es sinnvoll vorher einen Platz auf der Fähre unter https://www.wpd.nl/de/ameland zu buchen. Fußgänger und Fahrradfahrer kommen eigentlich immer mit. Parkplätze gibt es vor dem Hafen.
Das Gepäck könnt ihr vor der Fähre abgeben hierfür stehen kleine Transportwagen bereit. In Nes angekommen kann man je nach Bedarf ein Taxi bestellen, welches den Gepäcktransport erledigt. Möglichkeiten zur Fahrradausleihe gibt es überall auf Ameland.
Und dann bitte nur noch genießen.
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