Die Landschaft, die wir sehen ist unbeschreiblich schön, die Spiegelungen verzaubern uns. Viel schneller als erwartet sind wir plötzlich am anderen Ende des Sees angekommen. Hier kommt ein feuchtes Stück Fels, auf dem man äußerst glitschige Holz- und Felsstufen überwinden muss. Wenn ich so die Sandalen - und Schläppchenträger sehe, bin ich froh um meine festen Wanderschuhe und auch dankbar für die Notfall-Handschuhe, die ich beim Wandern immer bei mir trage. Das Stahlseil an der Felswand ist ebenfalls kalt, nass und glitschig. Zuerst geht es ordentlich die Naturstufen herauf, dann runter und immer wieder flucht und rutscht jemand aus. Nach dem Abstieg haben wir nur noch ein kurzes Stück zur Fischunkelalm. Auch auf diesem Stück begleiten uns wieder wundervolle Naturbilder, bevor wir uns dort zur Vesper niederlassen.
Leider ist es schon relativ spät und wir schaffen es nicht mehr zum Röthbachfall. Da müssen wir auf jeden Fall noch einmal wiederkommen :) .
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